"opus emotione" - Die Schöpfung der Emotion
Der Begriff "opus emotione" kommt aus dem Lateinischen bedeutet übersetzt "Die Schöpfung bzw. das Werk der Emotionen".
Renomierte Biochemiker und Forscher beschäftigen sich seit vielen Jahren mit der Funktionsweise des menschlichen Gehirns. Im Sinne der Quantenphysik stellt sich die uralte Frage nach Ursache und Wirkung: "Wer beherrscht wen: Die Realität das Denken, oder das Denken die Realität?"
Im Quantenfeld existieren die positiven Erfahrungen bereits als Potential. Wie aber tritt man in Kontakt mit diesem Potential für neue Erfahrungen? Die meisten Menschen ändern nichts an ihrer Realität, weil sie nicht an die tatsächliche Möglichkeit glauben, durch Gedanken etwas zu verändern.
Eine Erklärung, die auch bewiesen ist: Wenn wir denken, entsteht ein chemischer Prozess. Jede einzelne Information, die die fünf Sinne einsammeln, wird auf fünf Pfaden ins Gehirn zurückgesandt. Es entsteht ein sogenannter Neuronendschungel. Die Neuronen organisieren sich, um das Ereignis widerzuspiegeln, und setzen dabei Chemikalien frei: Diese Chemikalien sind die Gefühle. In dem Augenblick, in dem wir Gefühle und Emotionen haben, entstehen chemische Vorgänge, die den Körper lehren, das Ereignis emotional zu erfassen, sodass wir uns an diese Erfahrungen auch später noch erinnern können. Egal ob angenehme, freudige oder traurige Gedanken: Das neuronale Netz feuert, und Nervenzellen, die zusammen feuern, schalten sich dabei zusammen. Und je öfter ich etwas denke, desto stärker wird der neuronale Zusammenschluss und damit das entsprechende Gefühl.
Macht eine Person eine starke emotionale Erfahrung, wird sie von ihr geprägt. Erinnert sie sich, werden im Körper dieselben chemischen Stoffe produziert, als ob die Erfahrung in diesem Augenblick geschehen würde – und entsprechend fühlt die Person das auch. Die Person weiß aber nicht, dass sie jedes Mal, wenn sie sich erinnert, dieselbe „Chemie“ produziert. Sie erkennt nicht, ob das Gefühl durch die Umwelt oder durch ihren Körper erzeugt wird. Wenn ein Mensch 20 Jahre lang so in demselben negativen Kreislauf fühlt und denkt, werden die Gefühle zur Persönlichkeit. Es entstehen Überzeugungen und Glaubenssätze.
95 Prozent von uns sitzen in unbewussten Programmen der Körpererinnerung fest – und das bestimmt uns. Dem stehen nur 5 Prozent Bewusstheit gegenüber. Was ist da zu tun? Neue neuronale Strukturen schaffen! Veränderung entsteht dadurch, dass wir anders fühlen. Dazu muss man den Körper neu konditionieren.
Ich denke meine Realität! Mit Experimenten wurde bereits gezeigt,dass das Quantenfeld Erfahrungen organisiert, indem es Signale erhält. Wenn man sich also wirklich auf etwas fokussiert, erkennt das Gehirn den Unterschied zwischen tatsächlich Erlebtem und lebhafter Vision nicht. Durch die Vision organisiert das Quantenfeld die Erfahrungen und es ist, als ob das Ereignis tatsächlich in meinem Feld bereits geschehen wäre.
Auf diese Weise kann man sich bereits mit der Vorstellung oder der Vision, wie sich ein erwünschter Zustand anfühlt, in diese neue Realität begeben und eine bewusste Veränderung einleiten. Wenn man sich also morgens vor dem Aufstehen den Tag ausmalt, wie man ihn sich wünscht, und sich hineinfühlt, begibt man sich vom Zustand des Überlebens in den Zustand des Schöpfers.
Wenn Gehirn und Geist sich durch Gedanken verändern, ist Erfahrung geschehen – und dann verändert sich das Leben!!!